¡Pura vida! ist ein Ausruf, den man in Costa Rica immer wieder hört, zur Begrüßung, zum Abschied oder auch einfach so, zwischendurch, bei jeder Gelegenheit. Wörtlich bedeutet das “reines” oder “echtes Leben”, im übertragenen Sinn aber auch soviel wie “Hallo!”, “Mach’s gut!”, “Halt die Ohren steif!”, “Alles bestens!” usw. Der entspannte Lebensstil des Landes lässt sich sehr gut mit diesen zwei Worten zusammenfassen!
Schon seit langem war Costa Rica eines der Wunschreiseziele auf meiner Bucket List. Das kleine Land in Mittelamerika, nur etwa so groß wie Niedersachsen, beeindruckt neben der entspannten Lebensweise seiner Bewohner vor allem auch durch eine großartige, unverfälschte Natur und eine reiche Tierwelt. Große Teile des Landes, angeblich ca. 25 %, stehen mittlerweile unter Naturschutz, da können sich andere Länder eine Scheibe abschneiden! Und dass es eines der wenigen Länder der Welt ist, die überhaupt kein Militär unterhalten, macht es außerdem noch beneidenswert und interessant.
2023, nach der langen, coronabedingten “Dürrezeit”, was Fernreisen anbelangt, sollte es endlich soweit sein, Costa Rica wurde im Februar / März meine erste Ferndestination nach vielen Monaten. Da ich im Vorfeld nicht genug Zeit und Muße hatte, mich um die Reiseorganisation selbst zu kümmern, schloss ich mich mal wieder einer Gruppenreise an, diesmal wieder vom Veranstalter “World Insight” (unbezahlte Werbung), mit all den bekannten Vor-, aber auch Nachteilen, den solch eine Gruppenreise mit sich bringt. Da mir das aber im Vorfeld klar war, störte mich das nicht. Und tatsächlich hielt das Land Costa Rica, was die Werbung versprach, vieles dort hat mich sehr beeindruckt. Natürlich gibt es auch hier Schattenseiten, so z.B. die großen Monokulturen zum Bananenanbau, die im krassen Gegensatz zu den Nationalparks stehen. Insgesamt ist Costa Rica aber ein tolles und vor allem auch landschaftlich sehr abwechslungsreiches Land, das ich jedem Naturliebhaber nur ans Herz legen kann. Und das man, wenn man möchte, auch problemlos individuell mit dem Mietwagen kennenlernen kann. Wie üblich gibt’s hier erstmal ein paar Teaser-Fotos, der ausführliche Bericht folgt dann später, wenn es die Zeit erlaubt.








































Wir waren schon zwei mal in diesem schönen Zipfel zwischen Nord- und Südamerika. Frei Schnauze mit dem Mietwagen. Immer wieder empfehlenswert. Man erlebt Sachen die man nicht vergisst. Auch wegen Sprachschwierigkeiten, die uns einmal auf eine Hochzeit statt ins avisierte Dschungelhotel führte. Unvergesslich. Auch deshalb unser “Bildungsurlaub” auf Fuerteventura zur Verbesserung unser Spanisch-Kenntnisse. Wir wollen nach der blöden Corona-Pause auch endlich mal wieder weiter weg. Wir beneiden dich deshalb ziemlich!
Viele Grüße
Lutz und André
Ja, auch uns hat es wirklich gut dort gefallen, auch, wenn wir es uns diesmal leicht gemacht haben und organisiert gefahren sind. Wobei ich sagen würde, dass man das Land problemlos mit einem Mietwagen bereisen kann, würde ich beim nächsten Mal auch so machen. Spanisch ist natürlich hilfreich, da macht es wirklich Sinn, das mal ein wenig aufzufrischen!