In der Hohen Mark

In der Hohen Mark

Nun haben wir schon eine Woche “Kontaktsperre” aufgrund des Corona-Virus, und wie an so vieles, so gewöhnt man sich auch daran. Letzte Woche noch fĂĽhlte sich der Spaziergang entlang des Angerbaches bei Ratingen ein wenig seltsam an, fast so, als ob man etwas Unerlaubtes tat, heute war das schon gar nicht mehr so.

Allerdings hatten wir heute auch großes Glück insofern, als dass deutlich weniger Menschen an unserem Wanderziel unterwegs waren als noch am letzten Sonntag. Nach dem Erlebnis mit den vielen Wanderern vor 1 Woche entschieden wir uns dazu, heute mal ein wenig weiter zu fahren in ein noch größeres Waldgebiet in der Hoffnung, dass sich die Menschen darin mehr verteilen. Die Wahl fiel auch die Hohe Mark bei Haltern am See, und wie sich herausstellte, war das eine gute Wahl, denn es war wirklich deutlich weniger los.Neben der Größe des Waldes spielte sicher auch die Tatsache noch eine Rolle, dass wir heute ein ganzes Stück weiter entfernt vom Ruhrgebiet waren (ca. 40 km) als noch am vergangenen Sonntag. Da war das Ballungszentrum Ruhrgebiet mit seinen vielen Einwohnern auf der Suche nach Sonne und frischer Luft weit weg. Wie schon vor ein paar Wochen bei Lembeck war es auch hier so, dass der Wald nicht so spektakulär war, oft lief man auf endlos erscheinenden, flachen Forstwegen, aber das war nicht so schlimm, denn imer wieder gab es kleine Ablenkungen am Weg. Und das Wetter war mal wieder fantastisch, für den nächsten Tag sagte die Wettervorhersage einen Temperatursturz um 10 Grad Celsius voraus, weshalb wir uns auch für den Samstag als Wandertag entschieden haben. Und auch wenn die Natur noch nicht sehr viel weiter war als in der vergangenen Woche, so konnte man sich doch auch heute wieder an viel frischem Grün erfreuen. Alles in allem eine schöne, einfache und entspannende Tour, genau das Richtige, was man nach einer langen Woche braucht!

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