Trüber Tag in der Leucht

Trüber Tag in der Leucht

Auch für den heutigen Januarsonntag war der Wetterbericht leider nicht so berauschend: 7-9 Grad, keine Sonne, kein Schnee, aber immerhin auch kein Regen. Zeit also, mal wieder eine Runde in der Natur zu drehen. Die Wahl fiel diesmal auf den Niederrhein.

Nachdem ich am vergangenen Wochenende nach einem unglücklichen Fahrradsturz auf Glatteis leider etwas angeschlagen war, ging es heute endlich wieder nach draußen. Und da mir ein wenig das “Training” in letzter Zeit fehlte, entschied ich mich für den eher flachen, aber nicht minder schönen Niederrhein, genauer gesagt die Leucht. Ausgangspunkt war das Kloster Kamp, durch den Niederkamper Wald ging es in die Leucht und später wieder zum Ausgangspunkt zurück. Trotz der meist eher flachen Wege war die Wegführung doch ganz abwechslungsreich, es gab Felder, Wälder und Gewässer, so kam keine Langeweile auf. Unterwegs wurden auch ein paar Geocaches gesucht, manche von denen waren überraschend nett gebastelt. Zurück in Kamp warfen wir noch einen Blick in die Klosterkirche und drehten eine Runde durch den schönen Renaissancegarten, auch “Sanssouci des Niederrheins” genannt”, ehe uns das Auto wieder nach Hause brachte. Wenn die Nebelschwaden auf den Feldern am Niederrhein liegen, hat das ja durchaus etwas Romantisches, selbst das war uns aber heute nicht vergönnt. Stattdessen war der Himmel durchgängig grau in grau, die Luft leicht feucht, trotzdem wurde es ein schöner und wohltuender Tag an der frischen Luft. Und am Ende des Tages hatte ich immerhin 30.000 Schritte auf meinem Schrittzähler, das ist doch auch mal was!

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