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Havanna 2

Mo., 18.12.2017 – Havanna (Altstadt bei Nacht)

Nach 2 Tagen im Tal von Viñales wieder zurück in der Hauptstadt erhielt ich, am Busbahnhof angekommen, sofort ein Taxi für die offensichtlich üblichen 10 CUC, das mich schnell zur Unterkunft in die „Casa Calderon“ in der Straße Industria 57 brachte. Es handelt sich hierbei um ein schmales, gut in Schuss gehaltenes Stadthaus mit extrem hohen Räumen, sicher 5 Meter im ansonsten abends eher etwas finsteren Stadtteil Centro Havanna, aber nur 2 Querstraßen vom Prado entfernt, so dass man auch abends noch recht sicher zur Unterkunft gelangen konnte. Nach Registrierung durch den Vermieter erhielt ich gegen 19 Uhr meine Schlüssel und zog dann auch rasch los in die Stadt, zum einen, da ich Hunger hatte, zum anderen wollte ich heute noch ein paar abendliche Fotos schießen. Aus dem Reiseführer hatte ich mir ein paar Alternativen zum Essen ausgesucht, es wurde letztlich das Restaurant „Nao“ in der Nähe der Plaza de Armas. Es gab kreolisches Lamm mit Reis und schwarzen Bohnen, prinzipiell war das Essen sehr lecker und gut gewürzt, leider war das Fleisch nicht so gut. Zur Unterhaltung kreuzte nach einiger Zeit die Combo „Nuevo Son“ auf, deren Livemusik mir wirklich ganz gut gefallen hat, dafür habe ich dann auch gerne etwas Trinkgeld in deren Sammeldose getan. Anschließend zog ich über Plaza de Armas, Plaza de San Francisco, Plaza Vieja, Kathedrale und Calle Obispo bis zum Theater, schoss einige Fotos, packte dann allerdings die Kamera nicht sichtbar in den Rucksack und lief durch kaum beleuchtete Nebenstraßen zu meiner Unterkunft zurück. In der touristisch geprägten Hauptstadt merkt man dann doch wieder die recht häufigen Ansprachen der Einheimischen, ich bin im Laufe meines Spaziergangs sicher mindestens 50x von der Seite angesprochen worden, ob ich ein Taxi will oder einen Blick in die Speisekarte des Restaurants werfen, als allein abends umherziehender Mann zusätzlich auch noch mehrere Male von jungen Frauen, ob ich eine „Chica“ wolle – alles auf Dauer ziemlich nervig, obwohl man die Leute mit freundlichem Ignorieren auch recht schnell wieder los wurde. Um 22:30 Uhr war ich wieder in der Unterkunft, trank noch eine Ananas-Limo der heimischem Marke „Ciego Montero“ aus der Minibar, verfasste mein Tagebuch und ging dann langsam ins Bett.

Di., 19.12.2017 – Havanna (Cementerio de Colón, Vedado)

Frühstückszeit war etwas später als bisher üblich, für alle Pensionsgäste zur festgelegten Zeit um 8:30 Uhr, deshalb konnte ich mir morgens gut Zeit lassen, gemütlich aufstehen und duschen. Das Frühstück war ganz okay, mengenmäßig nicht ganz so viel, dafür gab es leckeren Trinkjoghurt. Gegen kurz vor 10 Uhr verließ ich das Haus, ging zur Plaza Mayor und bestieg da den Hop on-Hop off-Bus der Havanna-Bustour. Diese hat im Preis um mittlerweile 100% gegenüber dem Reiseführer zugeschlagen, kostete jetzt für den ganzen Tag 10 CUC statt ehemals 5 CUC, eine ziemliche Inflation. Wirklich gelohnt hat es sich für mich nicht, war aber wohl auch kein Verlust, benutzt habe ich den Bus nur 2x, einmal zum Friedhof Christoph Columbus hin und von dort wieder zurück zum Stadtteil Vedado, mit dem Taxi hätte das vermutlich bestimmt genauso viel gekostet. Grundsätzlich ist die Idee des Hop on-Hof off-Buses ja recht gut, leider, kubatypisch, nicht so gut umgesetzt, die spanischen und englischen Ansagen waren kaum verständlich, Haltestellen wurden nur unregelmäßig angesagt, waren auch nicht alle mit Schildern versehen, der Fahrplan wurde kaum eingehalten, also letztlich noch optimierungswürdig. Für 5 CUC Eintritt besichtigte ich als ersten Tagesprogrammpunkt den großen Stadtfriedhof Christoph Columbus. Dieser war wirklich sehr sehenswert, einzelne Gräber noch herausragender als auf dem Friedhof in Santiago de Cuba, die Fläche insgesamt größer, dennoch sind die beiden Friedhöfe in meinen Augen fast gleichwertig besuchenswert. Sehenswert hier waren v.a. bombastische, neogotische bzw. neoklassizistische Gräber, Gräber in Pyramidenform oder die riesige Nekropole „Galeria Tobias“, ein unterirdisches Gewölbe, das man nicht betreten konnte, das aber offensichtlich vollgestapelt bis zum Rand mit Urnen war, die standen bis hinauf in den (einsehbaren) Abgang zur Grabkammer. Sehenswert war auch das Grab eines ehemaligen, kubanischen Schachweltmeisters, geschmückt mit einer Dame, da seine zweite „Leidenschaft“ neben dem Schachspiel die Damenwelt gewesen sein soll. Auch dem Hund Rinti, der nach dem Tod seines Frauchen täglich bis zu seinem eigenen Tod an deren Grab verweilte, wurde ein eigenes Grabmal gestellt. Und dann war da noch die „Wundertätige“ („La Milagrosa“), die schwanger begraben worden sein soll und bei deren Graböffnung man später das Kind an ihrer Brust fand, sie wird seitdem von den Kubanern sehr verehrt, soll Wunder bewirken, ihr Grab ist dementsprechend mit ‘zig Blumen geschmückt. Interessant auch die Geschichte eines Privatgrabmals gegenüber dem der Feuerwehrleute, das er gerne größer bauen wollte, was allerdings nicht erlaubt war, so gab ihm ein findiger Architekt den Tipp, einfach zwei Palmen zu pflanzen, die langsam wachsen würden, mittlerweile überragen diese das Grabmal der Feuerwehrleute, das eigentlich stets das größte auf dem Friedhof sein sollte. Nach sicherlich fast 3 Stunden verließ ich den ausgesprochen interessanten Friedhof wieder, nicht ohne zuvor dort noch das schlimmste Dixieklo in ganz Kuba aufgesucht zu haben, fuhr mit dem Bus nach Vedado und kehrte dort ein auf ein Eis in die bekannte Eisdiele „Coppelia“. Während sich draußen im Park an mehreren Stellen lange Schlangen von Einheimischen bildeten, die darauf warteten, reingelassen zu werden, um für Nationalpesos Eis zu kaufen, wurde ich als Devisenbringer sofort in die obere Etage geführt in ein fensterloses, klimatisiertes Kabuff, wo man dann Eis gegen CUC erhielt. Ich kaufte für 2 CUC 2 Kugeln im Hörnchen, einmal Vanille, einmal Banane, war ganz lecker, aber nichs wirklich Besonderes. Vor allem die Prozedur mit den langen Schlangen und auch die Zweiklassengesellschaft gingen mir doch ein wenig gegen den Strich. Die 23. Straße lief ich dann runter bis zum Hotel Nacional, wo ich das Innere bestaunte und die Terrasse davor mit Blick aufs Meer, in die zum Zeitpunkt der Kubakrise Anfang der 60er Jahre Schützengräben eingelassen wurden, die man auch besichtigen konnte, ein eindrucksvolles Denkmal neuerer Geschichte. Den Malecon entlang ging ich wieder bis zur Unterkunft, von dort dann weiter in die Stadt, eigentlich wollte ich noch das Gran Teatro de Habana von innen besichtigen, für 5 CUC Eintrittsgebühr und nochmal 5 CUC Fotografiererlaubnis war mir das Ganze dann aber doch überteuert. So lief ich in die Stadt, noch einmal zum Malecon, um dort dem Sonnenuntergang zuzuschauen und aß anschließend in der Altstadt im Lokal „Moneda Habana“ zu Abend. Das kleine Lokal hatte nur 3 Tische, das Essen war aber wirklich lecker und günstig. Auf dem Rückweg durch die Stadt überkam mich noch einmal der Hunger auf Eis, an der Eistheke des Café Suizo konnte man „normal“ gegen Anstehen Eis für CUC erhalten, hier kaufte ich eine Kugel Guayaba-Eis, das Eis schmeckte mir fast besser als das bei Coppelia, das Hörnchen war definitiv besser. In der Lobby des Hotels Inglaterra, in die ich mich hineinschlich, nutzte ich noch einmal das WLAN-Netz aus, um die letzten Fotos zum Abschluss des Urlaubs nach Hause zu schicken, ehe ich um 21:30 Uhr wieder zurück in der Unterkunft war. Leider sollte es am Folgetag schon wieder nach Hause gehen, wobei mich die Großstadt Havanna doch zunehmend strapazierte, die Kontraste zwischen Reich und Arm, Devisenbesitzern und „Normalsterblichen“ sowie das krasse Nebeneinander von Verfall und Wiederaufbau sind nicht so ganz leicht zu verdauen.

Mi., 20.12.2017 – Havanna (Museo de la Revolución, Abflug)

Der letzte Urlaubstag war angebrochen. Und wie auch schon vor 1 Jahr in Sri Lanka sollte es wieder ein längerer Tag in der Hauptstadt werden, in dem ich die Zeit bis zum nächtlichen Abflug irgendwie „totschlagen“ musste, auch, wenn der Abflug hier „schon“ um kurz nach 23 Uhr geplant war und nicht erst weit nach Mitternacht wie in Colombo. Ich frühstückte ein letztes Mal in der Casa Particular, konnte mein Hauptgepäck dort für den Rest des Tages deponieren und machte mich dann langsam auf in die Stadt, diesmal in Richtung Revolutionsmuseum, das ich mir für heute vorgenommen hatte und für das man lt. Reiseführer mindestens 3 Stunden einplanen sollte. Zuvor setzte ich mich auf dem Weg ins Museum noch schnell in die Lobby des Hotels Sevilla und nutze deren WLAN-Anschluss, um für den Flug am Abend online einzuchecken. Im Museum musste man hinter der Kasse den Rucksack abgeben, die Aufbewahrung schien aber gut bewacht, nicht einsehbar und erfolgte gegen Ausgabemarke, schien mir also halbwegs sicher. Die Ausstellung war wirklich interessant und ganz gut gemacht, wenn auch gewisse Vorkenntnisse der Revolution trotzdem sinnvoll sind, denn trotz der chronologischen Anordnung der Exponate fehlten erklärende Texte betreffend den Gesamtzusammenhang doch etwas, ansonsten war die Beschriftung aber fast durchweg gut und auch oft zweisprachig. In der obersten Etage wurde der Werdegang der Revolution beschrieben bis hin zum Einzug in Havanna, lt. Reiseführer hätte es hier auch Dokumente u.Ä. aus der vorrevolutionären Zeit geben sollen, der Teil des Museums war aber offensichtlich geschlossen. In der 1. Etage dann gab es ein paar schöne Räume im historischen Originalzustand zu sehen, außerdem eine Ausstellung zur weiteren, politischen Entwicklung in Kuba nach der Revolution, zu den Errungenschaften des Sozialismus und zu den Aggressionen der USA, natürlich tendenziell gefärbt, aber es bot sich doch eine nachvollziehbare Darstellung der Sichtweise Kubas und wie stark es unter der Blockade litt bzw. noch leidet. Schließlich ging’s über den Hof in den Garten, wo in einem Glashaus die Granma steht, eine schicke Jacht, mit deren Landung die Revolutionäre nach Kuba kamen und die Revolution begann, außerdem standen dort einige weitere Land- und Luftfahrzeuge aus dieser Zeit bzw. der späteren Invasion in der Schweinebucht. Die Zeitempfehlung des Reiseführers stimmte ganz gut, ich habe das Gebäude tatsächlich nach ca. 3 Stunden wieder verlassen und dabei vieles gelesen und einiges gelernt. Anschließend bummelte ich ziellos durch die Innenstadt, kaufte eine „Granma“-Zeitung als Souvenir, das Zentralorgan der kommunistischen Partei Kubas, für die zahlte ich „freiwillig“ 0,25 CUC statt 0,20 CUP Originalverkaufspreis, d.h. ca. 21 Eurocent statt 1 Eurocent, der Verkäufer konnte mir keinen CUC-Preis nennen und meinte, ich solle so viel geben wie ich will, so schnell konnte ich das gar nicht überschlagen. Gerne hätte ich auch noch das Museo de la Ciudad im Palacio de los Capitanes Generales besucht, aber hier fand ich irgendwie den Eingang nicht. Na ja… Stattdessen trank ich einen Cuba libre auf der Dachterrasse des Hotels „Ambos Mundos“, auch, weil ich vom letzten Besuch her noch wusste, dass dort eine halbwegs vernünftige Toilette ist. Ich ging dann nochmal auf die Plaza Vieja, diesmal bei Tageslicht, kaufte mir in einer Gasse leckere Churros und lief schließlich über die Calle Obispo wieder langsam Richtung Centro Habana. Die letzte Stunde vor Sonnenuntergang verbrachte ich noch einmal am Malecón, aß dort dann auch mit tollem Blick auf dem Balkon des Paladars „Turrasson“ zu Abend, nichts besonders, aber ganz o.k., gute Hausmannskost zu für die Lage angemessenem Preis, und ging dann in wenigen Minuten wieder zur nahegelegenen Casa Particular, um mein Gepäck abzuholen. Schon 15 Minuten vor der Zeit war mein Taxi da, das ich über den Vermieter bestellen ließ, und nach ca. ½ Stunde Fahrt kam ich ganz weit außerhalb von Havanna beim Flughafen an. Der Taxifahrer fragte mich noch, zu welchem Terminal ich denn wollte, ich meinte, beim Online-Check-In Terminal 3 gelesen zu haben, im Terminal waren auch die Abflüge nach Europa angezeigt, also ließ ich mich dort absetzen. Da ich noch über 3 Stunden Zeit hatte, war ich nicht beunruhigt, dass mein Flug noch nicht auf der Anzeigetafel erschien, ich kaufte noch ein paar Souvenirs, die kaum oder nur minimal teurer waren als in der Stadt und frug nach einiger Zeit die Dame an der Information, wann denn der Condor-Flug aufgerufen werde, sie meinte „10 Minutes.“, also alles o.k., es war ja auch erst so ca. 20:15 Uhr. Ich wartete also. Und wartete. Und wartete… Als ich einen offenen Bankschalter ohne Schlange entdeckte beschloss ich, schon mal die übriggebliebenen CUC zurückzutauschen, das gelang ganz gut, für 68 CUC erhielt ich 55 Euro wieder, mir blieben noch 2 CUC zum „Verprassen“. Inzwischen war es schon nach 21 Uhr, immer noch kein Flug angeschlagen, langsam machte ich mir doch Gedanken, ich ging noch mal an die Information, was erhielt ich zur Antwort? „10 Minutes.“ – Das machte mich doch stutzig, auf meine Bemerkung hin, dass die Dame mir das schon vor 1 Stunde gesagt hatte, folgte eine Diskussion, im Laufe derer sie mich dann plötzlich zu informieren gewillt war, dass Condor gar nicht von Terminal 3, sondern von Terminal 2 abfliegt!!! Warum hat sie mir das nicht schon vor 1 Stunde gesagt??? Ich war leidlich sauer und zunehmend beunruhigt, auf die Frage, wie man zu Terminal 2 kommt meinte sie nur „Taxi.“ Dummerweise hatte ich aber wenige Minuten zuvor meine letzten CUC zurückgetauscht! Egal. Taxi gesucht, 1 Ebene tiefer im Ankunftsbereich dann auch gefunden und in weniger als 5 Minuten wurde ich dorthin gebracht. Einen Shuttle zwischen den Terminals wie an anderen Flughäfen gibt es hier offensichtlich nicht, dafür können Menschen wieder was verdienen. Na ja, sollen sie auch. Befragt nach dem Preis beim Aussteigen musste ich dann aber erstmal schlucken: für die wenigen Minuten bzw. Kilometer sollte ich doch tatsächlich 10 CUC bezahlen! Keine Ahnung, ob das der übliche Flughafen-Standardpreis ist, selbst für kubanische Verhältnisse aber ist das völlig überteuert. Ich drückte dem Herrn also meine letzten 2 CUC und 5 Euro in die Hand (letztere hatte ich ja gerade zurückerhalten), also ca. 8,20 CUC insgesamt, er war etwas verärgert, ich aber auch, hatte ja auch nicht mehr Kleingeld und verzog mich ins Terminal, wo ich 90 Minuten vor Abflug der letzte in der Schlange war (und auch bleiben sollte). Im weiteren gab es dann zum Glück keine Probleme mehr, beim Einchecken, bei der Passkontrolle (wieder mit Foto) und bei der Sicherheitskontrolle gab es zwar Schlangen, aber da wir der einzige Flieger waren, war alles erträglich, die Zeit reichte jedenfalls noch. Pünktlich um 23:05 Uhr setzte sich das Flugzeug in Bewegung, hob ab, und da ich auf der linken Seite diesmal einen Fensterplatz hatte, konnte ich noch einen schönen Blick auf die Altstadt von Havanna unter mir werfen, das Hafenbecken, den Malecón und das Theater konnte man gut erkennen. Adios, La Habana!

Do., 21.12.2017 – Rückreise

Nach einem teils ruhigen, teils aber auch etwas holprigen Nachtflug über die Keys und Miami bis nach Irland, wo wir auf Europa trafen, ohne jegliche Sicht bei Nebel, dichten Wolken und schlechtem Wetter landeten wir überpünktlich um 14:25 Uhr auf dem Frankfurter Flughafen, fast eine halbe Stunde vor der angegebenen Zeit. Durch die Passkontrolle kam ich schnell, es war direkt ein automatischer Schalter frei, als ich ankam, auch mein Gepäck kam mit dem ersten Schwung, vielleicht, weil ich ja als letzter eingecheckt hatte, der Zoll wollte nichts von mir und so erreichte ich mit strammem Schritt den Fernbahnhof, wo um 15:09 Uhr ein für mich durchgehender Zug einfuhr – wie praktisch! Zwar waren viele Leute am Gleis, trotz beginnendem Weihnachtsreiseverkehr war aber kaum etwas reserviert, und so bekam ich problemlos auch einen Sitzplatz. Ebenfalls pünktlich kam der Zug um kurz vor 17 Uhr in meinem Heimatbahnhof an, und keine halbe Stunde später war ich zuhause, wo ein guter Geist netterweise schon für Wurst, Käse und Brot in meinem Kühlschrank gesorgt hatte, so musste ich nicht hungern, denn auch auf dem Rückflug war die Verpflegung bei Condor äußerst mager, dazu kam noch, dass Getränke außer der Reihe nur einmal gereicht wurden, mein Magen knurrte regelrecht, und das, nachdem ich am Abend zuvor noch ein üppiges Mahl am Malecón in Havanna hatte. Wenn ich nicht unbedingt noch den durchgehenden ICE hätte erreichen wollen, hätte ich mir bestimmt erstmal etwas in Frankfurt auf dem Flughafen zu Essen gekauft! Als erstes zog es mich zuhause in die Badewanne, danach gab es Abendbrot und anschließend wurde langsam und gemütlich ausgepackt, der nächste Tag war zum Glück auch noch ein Urlaubstag, so hatte ich jede Menge Zeit…

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